Montag, 31. Dezember 2012

Verzeichnis 2011-12


Zur besseren Übersicht habe ich für alle Interessierten die Blog-Posts der gesamten bisherigen Laufzeit aufgelistet. So wisst Ihr welcher Beitrag zu welchem Monat gehört und könnt gezielter Lesen. Viel Spaß dabei !


2011

Oktober

  1. Update
  2. Theater, Theater, der Vorhang geht auf!
  3. Ein ruhiges Wochenende
  4. Teil I: Immer Ärger mit der Kunst (nackter Mann in Duisburg, Lehmbruckmuseum)
  5. Teil II: Neue Kontakte und Japanfest in Düsseldorf
  6. It’s tea time (Was trinkt ihr?)
  7. BLOGS

November

  1. Geschenke der Hoffnung
  2. Chinesisch, Dieter Bohlen und YouTube
  3. Diese bösen Computerspiele ;)
  4. Blog it!

Dezember

  1. Computerspiele im Unterricht
  2. Eine Bahnfahrt, die ist lustig...
  3. Oh, du fröhliche...
  4. Aktuelles

2012

Januar

  1. Frohes neues Jahr!
  2. Armin und Haustiere
  3. Das liebe Essen... (Asia-Shop)
  4. Go West! (Route USA-Trip (Mid-)West 2012)

Februar

  1. Filmkritik (“Untote wie wir“)
  2. Reiselektüre

März

  1. Bereit für die USA?

April

  1. Rückmeldung + Reisetagebuch Teil I
  2. Die Rockies, der Colorado River und der Arches National Park
  3. Mesa Verde und Monument Valley –zu Besuch bei den Navajo-Indianern
  4. Monument Valley und der Grand Canyon

Mai

  1. It’s Vegas, Baby! Teil I
  2. It’s Vegas, Baby! Teil II

Juni

  1. Berlin, Berlin -Wir fahren nach Berlin! (Aktuelles im Mai)
  2. L.A. –den Stars auf den Fersen
  3. If you’re going to San Francisco…

Juli

  1. Die letzten Tage in und um San Francisco
  2. USA (Mid-) West Tour 2012: Eindrücke im Überblick (mit neuen Fotos)
  3. Loblied auf 3Sat (TV) (neuentdeckte Heilpflanzen der Pharaonen)

August

  1. Canned! (Was es alles aus Automaten gibt)
  2. Blumen, Balkon + BÖRDY

Oktober

  1. Sommerpause und mein Blog wird 1 Jahr!
  2. EAST COAST Tour 2012: Start Philadelphia
  3. 2. Station: Baltimore

Dezember

  1. Uups,… (mit Buch-Tipp für USA-Fans, deutsch)
  2. 3. Station: Washington -Scharfschützen inklusive
  3. IKEA mal anders 
  4. Weihnachten im Schuhkarton 2012 –erste Zahlen
  5. Verzeichnis :)

Sonntag, 23. Dezember 2012

Weihnachten im Schuhkarton 2012 -erste Zahlen


Bereits im November 2011 habe ich einen Post mit dem Namen des deutschen Vereins 'Geschenke der Hoffung e.V.' veröffentlicht und darin von der weltweiten Aktion 'Weihnachten im Schuhkarton' berichtet. Diese wurde 1990 von der international agierenden Organisation Samaritian's Purse ins Leben gerufen und ist deshalb auch als 'Operation Christmas Child' bekannt. Es ist eine tolle Möglichkeit selber aktiv zu werden und nicht nur Geld zu spenden, wobei das z.B. wegen Frachtkosten oder im Rahmen anderer Projekte auch wichtig ist.

Wie einige von euch wissen, wollte ich und habe ich auch dieses Jahr an der Weihnachts-Aktion teilgenommen. Ich habe mich dabei an den Zahlen der vergangenen Jahre orientiert, die u.a. belegen, dass für Jungen von 10-14Jahren am wenigsten Geschenke gepackt werden. Selbstverständlich ist dies traurig angesichts der Tatsache, dass es für alle bedürftigen Kinder das wohl einzige Weihnachtsgeschenk in ihrem Leben sein wird. Natürlich ist es ein großer Erfolg, wenn fast eine halbe Millionen Päckchen pro Jahr durch die Aktion verteilt werden können, allerdings bedeutet dies gleichzeitig, dass der Geschenkesegen für das jeweilige Kind zwar ein einzigartiges, aber auch einmaliges Erlebnis sein wird, damit jeder einmal in den Genuss kommt.
Im letzten Jahr (2011) wurden allein mehr als acht Millionen Pakete an Kinder in über 115 Ländern verteilt.
Die Anzahl der gepackten Schuhkartons für 2012 liegt bei mindestens 486.455 Stück (ausschließlich aus Deutschland und Österreich)!!!
Wie gesagt, ein super Erfolg, da die höchste jemals erzielte Anzahl nur um vergleichsweise wenige Tausend unterschritten wird (ca. >20.000). Aber wäre es nicht absolut großartig 2013 die 500.000-Marke wieder zu erreichen !?!?!

Wer sich zusätzlich engarieren will, kann dies gerne tun und sich z.B. als Paket-Annahmestelle registrieren lassen, damit das Gästezimmer im Eigenheim vom 1.10.-15.11. mal ausgebucht ist. Eine Ecke im Partykeller wird wohl auch ausreichen. ;)
Zudem gibt es jedes Frühjahr neben dem Aktionsbericht auch diverse Helfer- bzw. Dankes-Treffen an verschiedenen Orten, zu denen einjeder eingeladen ist.

Wer an Flyern und weiteren Infos und Hilfsprojekten interessiert ist, wird hier fündig.

Montag, 17. Dezember 2012

IKEA mal anders

Die bekannteste schwedische Möbelkette ist echt super für knappe Budgets und um sich Anregungen für die eigenen Vierwände zu holen. Leider gehöre ich zu den Leuten, die wegen etwas bestimmten dort hinfährt und anschließend mit einem gut gefüllten Einkaufswagen nach Hause geht, aber dies muss ich ab und zu einfach riskieren ;) Letzte Woche war es wieder soweit und ganz unverhofft landete der hölzerne PRÄNT auf dem Kassenzettel. PRÄNT ist eine Aufbewahrungsbox aus dünnen naturbelassenen Spanplatten (Ich sage nur "Laubsägearbeiten in der Schule") und mit den Maßen 33x38x33 ideal für die Fächer der  EXPEDIT-Regale. Mit einem Hammer, viel Kraft und den dekorativen Metallschienen wird PRÄNT zusammengezimmert.  

Seine Konkurrenten sind bunt, aber leider nur aus Pappe oder aus transparentem Kunststoff. Wenn man nicht auch noch innerhalb des Kartons aufräumen will, ist Letzteres eher unpraktisch.
Zum Glück hatte ich noch vorm Regal stehend eine Idee: Durch das Holz und den runden Eingriff erinnerte es mich stark an ein Vogelhaus (okay, mit einem Flachdach) und schon war alles klar!

Und so habe ich PRÄNT aufgemöbelt:
1. Mit ein wenig roter Acrylfarbe und einem Borstenpinsel habe ich eine Seite des Deckels in ein rotes Dach verwandelt. Einfach die Metallecken mit Malercrepe abkleben, das Stück anstreichen und trocknen lassen

2. Als nächstes muss die Schablone für die "Bewohner" her. Meinen Vogel habe ich online mit Google-Bilder gefunden, die passende Größe ausgedruckt und zurecht geschnitten.

3. Mittels der Schablone und Geschenkpapier oder Stoffresten lassen sich nun die Piepmätze herstellen, die anschließend mit Kleber auf PRÄNT unterhalb des runden Eingriffes platziert werden.

Jetzt konnte ich kreativ sein und hab eine individuell verzierte Box mit einem Motiv nach meinem Geschmack!

Alternative:

Wenn's noch schneller gehen muss: Ähnlich wie Wandtattoos gibt's Aufkleber für Fenster oder Spiegel. Besonders im Frühling sind diese mit Vögeln oder Schmetterlingen als Motiv in Geschäften (z.B. dm) erhältlich. Ansonsten wird man bestimmt online schnell fündig.

Viel Spaß beim Nachbasteln!

P.S.: Kommentare, Fragen oder Anregungen sind gerne gesehen :)

Montag, 10. Dezember 2012

3. Station: Washington -Scharfschützen inklusive

Jetzt kommt ein nachträgliches Nikolaus-Geschenk auf euch zu:
Nach etwas Wartezeit ist's jetzt soweit: Washington, wir kommen! ;)

Hier blicken wir auf den Säulenbau in dem sich die große Marmorstatur von Abraham Lincoln befindet.
Davor gibt's noch einen aufwendigen Brunnen und den Reflecting Pool. Einige Filme haben Szenen, die in diesem Bereich spielen und aufgenommen wurden, u.a. 'Forest Gump' und 'Planet der Affen (2001)'.

Hinter uns steht dieses knapp 170m hohe "Phallus-Symbol", der im 'Pool' reflektiert wird. Angeblich ist der Obelisk ein Symbol der Freimaurer, denen auch der zu ehrende erste Präsident angehört haben soll. Das George Washington Monument wurde 1884 nach einer eigenen bewegten Historie und dem Bürgerkrieg fertiggestellt. Die mehrmals unterbrochene Bauphase betrug dadurch ganze 36 Jahre.

So, jetzt nochmal das Haus von Ape ;) aus der Nähe

Na, wer könnte das denn sein?

Wenige Meter vom G.Washington-Monument-Gelände steht auch die Residenz der amtierenden Präsidenten: Seit dem zweiten Wahlsieg im November immernoch Barack Obama. (Wow, ich kann wahrsagen ;) )
(Ansicht inklusive Scharfschützen auf dem Dach...)


Der geübte Wanderer und Nicht-Ami kann von hier aus auch das Capitol schnell erreichen.
Um dem Komplex befindet sich ein beliebtes Parkgelände, das gerne als Kulisse für Hochzeitsfotos benutzt wird (Reiseführer). Während wir dort 30 Minuten verweilen, begegnen wir zwei Hochzeitsgesellschaften!


Was die Museen betrifft hat man in Washington wirklich die Qual der Wahl, da es neben den obligatorischen Kunst- und Naturkundesmuseen noch einige weitere Möglichkeiten gibt. Wir entscheiden uns für das Museum der Nord- und Südamerikanischen Urvölker, auch Indianer genannt. Allein die Architektur des Gebäudes ist sensationell. Die Fassade erinnert wegen der Farbe und Beschaffenheit der Steine an die Behausungen der Pueblos beispielsweise auf Mesa Verde (mein April-Post).

Die Besonderheit im Inneren: Das Foyer lässt sich von allen vier, für Besucher zugänglichen Stockwerken aus überblicken. Der fünfte Stock ist fürs Personal reserviert.

Neben einigen Dingen, die man erwartet dort vorzufinden, gibt's auch "Neues" zu entdecken (s. nächstes Foto)
Bitte auf Foto clicken und Abschnitt 'Indian Trade Guns' lesen

Auch schön:  Neben dem Museumsshop gibt's eine Cafeteria, die u.a. verschiedene Gerichte der Ureinwohner anbietet. Hm, lecker...


Anschließend machen wir einen Abstecher ins Aircraft Museum...

...und Armin gönnt sich draussen einen Hotdog


Wer hier mit dem Zug ankommt oder weiterreisen will, sollte einige Minuten für den Aufenthalt im Bahnhof einplanen:
erstens ist die Architektur auch hier von Innen und Aussen 'ne Wucht, zweitens ist es ein Einkaufs-Mekka (Im Schreibwarenladen habe ich mich in einen Kalender verliebt, Hemingway's 'Der alte Mann und das Meer' in English muss natürlich mit zum Strand die nächsten Tage und auch der Gaumen darf sich freuen), drittens -naja, seht selbst...










Wer verreisen will, muss es ersteinmal wie am Flughafen mit gültigem Ticket in den Wartebereich schaffen!!!
(Leider weiss ich gerade nicht, wo das heimlich aufgenommene Warteschlangen-Problem-Foto gelandet ist... vielleicht werde ich es 'nachreichen' können...)

P.S.: Für alle 'Two and a half Men'-Freunde hier der aktuelle Charley Harper-Kalender *lol*

Montag, 3. Dezember 2012

Uups, ...


...da ist es passiert. Den ganzen November bin ich entweder nicht dazu gekommen einen Post zu schreiben, oder hatte keine Muse dazu als dafür mal die Zeit blieb. Nun ja, so kann es gehen, und ich gehe davon aus, dass ich jetzt im Dezember meist lieber Plätzchen backen und auf dem Glühweinmarkt ;) abhängen werde...

 
Aber für alle, die noch ein gutes Buch für den Urlaub oder als Weihnachtsgeschenk suchen, habe ich eine Empfehlung. Allerdings muss man an Amerika interessiert sein (früher, wie heute; an Siedler, ihren Nachfahren, sowie den Erlebnissen einiger Indianer –besser: Ureinwohner) und daran was ein Deutscher so erlebt, wenn er zu Fuß !!! von Nord bis Süd 3500 Km mitten durch die USA läuft. 


 
An dieser Stelle möchte ich gern wenige Zeilen aus der sehr ausführlichen Amazon-Rezension von Volker M. zitieren:
„Wer glaubt, unsere moderne, durchgeplante, überraschungslose und gleichgeschaltete westliche Welt böte keine Abenteuer mehr, der wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Büscher beschreibt zwei Amerikas: Eines, das man aus alten Erzählungen kennt, einen Anachronismus in der modernen, heutigen USA, ein Amerika der weiten, menschenleeren Landstriche und der misstrauischen und allgewaltigen Dorfsherrifs. Und das andere, das brodelnde, multikulturelle und oft genug paranoide US-Amerika, in dem Büscher manchmal wie Strandgut angeschwemmt wirkt.“
„Wenn er durch die Riesenfarmen des Mittleren Westens zieht, dann tun auch dem Leser die Füße weh und er sehnt sich nach einer Mitfahrgelegenheit. Wenn er in der Geisterstadt Hartland (das mal Heartland hieß) mitten in der Einöde auf ein lebendes Gespenst trifft, das mit einer Ration Medikamente und einer Flinte in der Hand auf den Tod wartet, dann zieht es einem das Herz zusammen.“


Alles was ich noch hinzufügen will, ist das die Sprache beeindruckend poetisch (, aber nicht abgehoben) für einen Autor unserer Zeit ist.
Darüberhinaus ist es nicht Wolfgang Büschers erste Marathon-Wanderung. Zu Beginn des Milleniums ging er auch durch Deutschland, von Berlin nach Moskau und durch einen Teil Asiens auf Entdeckungsreise. Wer für solche Projekte weder Zeit, noch Geld oder die nötige Kondition hat, sollte sich folglich mindestens die 300 Seiten modernes Abenteuer von ‚Hartland: Zu Fuß durch Amerika’ Abends vorm Schlafengehen gönnen!
Tipp: Ihr könnt auch erstmal in eurer örtlichen Bibliothek einen Blick reinwerfen oder bei Amazon.de auf die ersten ca. 5 Seiten.

Eine schöne Adventszeit!

P.S.: Bevor die Frage aufkommt, nein ich bekomme kein Geld dafür, dass ich hier Werbung mache :)

Sonntag, 14. Oktober 2012

2.Station: Baltimore


Auf unserer Ostküsten-Tour überqueren wir so manchen breiten Fluss. Hier eine Brücke auf der Fahrt von Philly nach Baltimore.

An einer Raststätte legen wir einen kurzen Stopp ein und sind überwältigt. Wir haben noch keine vergleichbar große Autobahnraststätte gesehen. Die Ausmaße des Foodcourts sind mit denen vergleichbar, die in mittelgroßen Malls liegen. Zudem hat man in Deutschland meist nur ein Restaurant im Hause, hier hat man die Qual der Wahl.

Direkte Anfahrt auf Baltimore




Wir erhaschen einen Blick auf den Emerson Bromo-Seltzer Tower (Mitte mit Uhrwerk)

Vom Parkhaus sind des nur 100m bis zur Hafenpromenade mit Geschäften, Restaurants und...

Wassertaxis, die 7Stationen innerhalb des Innenhafens ansteuern.

Aber es ist Mittagszeit und wir essen erstmal was. Örtliche Spezialität: Crabcake (Krebsboulette)
(Krabben-Gerichte sind scheinbar überall an den Küsten eine lokale Spezialität z.B. auch in New Orleans und San Francisco)




Hier im Hafen gibt's ganz schön viel zu sehen...



alle möglichen Schiffe und neben schicken Hochbauten aus Glas auch einige ältere Backsteingebäude.



Dieser Mix hat schon einen gewissen Charm.



Natürlich kann man hier auch Yachten bewundern.
In einer Art gepflasterten Uferbereich können wir sogar einen schwarzen Reiher beim Tauchen beobachten und erblicken faustgroße Krebse, die ab und zu unter den Steinen hervor kriechen. Doch leider gelingt uns mit der spiegelnden Wasseroberfläche kein vernünftiger Schnappschuss.

Nach einer kurzen Visite im Besucherzentrum fahren wir einige Meilen hinaus zum Museum um das geschichtsträchtige Fort Henry.
Im kostenlosen Ausstellungbereich erfahren wir u.a. per Kurzfilm von der Bedeutung der Schlacht um Baltimore in der Nacht des 13-14 Sept. 1812 wärend des Unabhängigkeitskrieges gegen die Briten. Ein amerikanischer, vermittelnder Anwalt verfolgte die Bombardierung von einem Schiff aus. Durch die Standfestigkeit des Forts und die am Ende immernoch strahlende amerikanische Fahne wurde er zu einem Gedicht und somit zur ersten Strophe der Nationalhymne The Star-Spangled Banner inspiriert.

Wir sind dann noch raus, so nah ran wie es unentgeldlich möglich ist. Der Eintritt in das Fort Henry selbst kostet mit ca. 7 Dollar nicht die Welt, aber wir hatten irgendwie nicht so große Lust hinein zu gehen in dem Moment. Anschließend fuhren wir 60Km zu unserer nächsten Station, Washington D.C.


Samstag, 6. Oktober 2012

EAST COAST Tour 2012: Start - Philadelphia

Hallo ihr lieben,
 da bin ich wieder! Zurück aus der unangekündigten Sommerpause (sorry!) und mit vielen neuen Eindrücken und Fotos. Diese habe ich unserem neusten USA-Trip, der East Coast Tour zu verdanken. Erst zwei Monate vorher wurden die Flüge gebuchten, so dass einige von euch vielleicht nicht wussten, dass wir 14 Tage verreist waren... Jedenfalls hatten wir uns wieder einiges an Strecke vorgenommen um möglichst viel zu sehen. Wir waren in Philadelphia, Washington, Baltimore, Richmond (zum Übernachten), Charlotte, Charleston, Savannah (lohnt sich nicht), Jacksonville und Orlando (wegen der Freizeitparks). Ja, ja, ganz recht, wir haben 7 Staaten durchquert, 1000 Meilen abgerissen und höchstens zwei Nächste am selben Ort verbracht. Doch trotz dieser Ungemütlichkeit lautet unser Fazit: es hat sich gelohnt! -Und zwei schöne Strand-Tage gab es auch!

Natürlich werde ich hier in den folgenden Posts einige Details und etwas Bildmaterial zu diesem Trip veröffentlichen (500 Fotos wäre doch ein bisschen viel). Wie immer ohne mein direktes Abbild, aber ihr wisst ja wie ich aussehe ;)

Der Post 'IKEA mal anders' wird demnächst dazwischen geschoben.

Viel Spaß und bis bald,

die Eine

Philadelphia - Geburtsstadt der amerikanischen Unabhängigkeit

Unsere Anfahrt über eine Brücke mit Blick auf die Skyline

Das Pennsylvania Statehouse - Die Constitution (Verfassung) und Unabhängigkeitserklärung stammen von hier. 
(Philadelphia wurde als Hauptstadt der Quäker-Kolonie Pennsylvania 1681 von William Penn -beeindruckende Persönlichkeit- gegründet und war nach New York und vor Washington von 1780-1800 nationale Hauptstadt.)





Einer der zwei wichtigen Räume im Gebäude. Die Führung ist kostenlos. Tickets dafür gibts im Visitor Center. Allerdings muss man hier und am Liberty Bell Pavillon, sowie in vielen Museen in Washington, eine Taschenkontrolle erdulden.




Nur 20m schräg gegenüber liegt das Ausstellungsgebäude der Liberty Bell:
1752 zum 50jährigen Jubiläum der Religionsfreiheit im Staat gegossen, wurde sie auch zur ersten Verkündung der Unabhängigkeitserklärung am 8. Juli 1776 geläutet.




Das Vistorscenter im Independence National Historical Park ist wirklich beeindruckend groß.




Die Inschrift eines Denkmals zu ehren der Gefallenen in den kämpferischen Auseinandersetzungen mit den Briten und dem damaligen und ersten Präsidenten, George Washington




Das alte Stadtviertel befindet sich in 500m Entfernung zum Pennsylvania Statehouse und erinnert mich an Straßenzüge in London und Amsterdam.







Die Stadt liegt am Westufer des riesigen Delaware River. Wenn man hier entlang spaziert kann man einiges entdecken. Abgesehen von diesen Schätzchen befindet sich hier auch das Seaport-Museum.

Neben diesem Denkmal in Erinnerung an die oft verzweifelten irischen Einwanderer steht ein Kleineres mit einer schottischen Familie (o. Abb.).






Die Brücke von unserer Anfahrt



Vor dem Museum of Art mit den vielen Stufen und u.a. bekannt aus den Rocky-Filmen (Statur rechts, doch nicht im Bild; Armin hat ein Portrait damit, was wir dann mal bei einem "Dia-Abend" vorführen).
Links kann man einen tollen Brunnen sehen. Er ist ca. so groß wie der Neptun-Brunnen in Berlin. Aber anstelle von Nympfen und dem Gott der Meere, kann man hier Büffel, Bär und Indianer bewundern.



Hinter dem Museum beginnt ein stattliches Parkgelände entlang des Flusses mit dem eigenwilligen Namen Schuylkill. Die Häuserreihe am Wasser ist eine örtliche Sehenswürdigkeit. Ähnlich wie bei den 'Six Sisters' in San Francisco.
Hier und in den kleinen Stadtparks findet man besonders zur Mittagszeit viele Jogger. Zu unserer Überraschung entdecken wir auch einen Fahrradverleih. Unsere generelle Beobachtung (auch in Washington) ist: Entweder du bist fett mit mindestens 30Kilo Übergewicht oder du bist schlank, weil du ständig einem sportivem Image fröhnst.




Ausblick auf die Skyline vom Park aus.

Next Post: Washington D.C.