Sonntag, 29. Januar 2012

Go West! ( ->Link)

Gestern haben wir mit den zwei Mitreisenden Danny und Dominik unsere genaue Route geplant und dabei natürlich die Sehenswürdigkeiten besprochen. Michael, der selber bereits mit Danny in Californien durch die Gegend gefahren ist, und AL sind zu dem Zeitpunkt auch in Kirchberg anwesend. Es dauert nicht mehr lange bis wir erneut den großen Teich überqueren, um in den Vereinigten Staaten einen ca. 14 tägigen Urlaub zu verbringen. Letztes Jahr war es mit Florida, der sonnige Südosten, diesmal machen wir einen ausgedehnten Roadtrip vom Mittleren Westen bis zur Pazifikküste. Startpunkt wird Denver, wo wir nach dem 11Stunden-Flug erstmal zwei Nächte und einen Tag verweilen werden. Mit einem großen SUV (ja, wir wollen Einkaufen und ausserdem gibt's da ja kaum was kleineres ;)) geht's dann über Mesa Verde und dem Grand Canyon Village am südlichen Rand des gleichnahmigen Nationalpark (natürlich Richtung Westen) entlang nach Las Vegas, wobei wir vorraussichtlich den Hooverdamm passieren werden. In L.V. angekommen werden wir uns bei den vielfältigen Attraktionen drei Tage lang sicherlich prächtig amüsieren und uns von den exessiven Autofahrten (teils 8 Stunden am Tag) erholen können. Anschließend geht's mit San Diego als nächsten Zielort zwar weiter Richtung Küste, aber auch sehr nah bis an die mexikanische Grenze heran. Mit Orcas im Seaworld und einer riesigen Navial Station erscheint uns diese Stadt vielleicht sogar noch etwas attraktiver als Los Angeles zu sein, die danach angefahren wird, um die weltberühmte nächtliche Skyline mal gesehen zu haben. Über Bakersfield und Fresno geht's 100-150km vom Pazifik entfernt in den nord-östlich gelegenen Yosemite National Park, der hoffentlich nur teils wegen Tauwetter gesperrt sein wird. Von dort aus ist es quasi nur noch ein Katzensprung nach Berkley und San Francisco, wo sich bekanntermaßen seit 1,5 Jahren Andi und Babs mit ihren zwei Mädels aufhalten. Wir freuen uns natürlich schon sehr auf ein Wiedersehen mit den vier (temporären?) Auswanderern.

Hier die Route bei Googlemaps:  Roadtrip 2012





Sonntag, 22. Januar 2012

Das liebe Essen... (Asia-Shop)

Wie ihr wisst koche ich nicht besonders gerne (backen gefällt mir da schon besser), aber ich bin ein guter Esser und probiere gerne Neues. Deshalb haben Armin und ich uns auch schon u.a. in perischen und indischen Restaurants herumgetrieben (u.a. in Aachen). Jetzt habe ich durch eine befreundete Kommilitonin einen asiatischen Supermarkt endeckt, der sich auf einem Hinterhof versteckt, nur wenige Meter von einer U-bahn-Haltestelle, die ich häufig nutze, um von dort aus zu Fuss zu einem Universitätsgebäude zu kommen. Sie mag es gerne scharf und besorgt sich dort eine spezielle Chilisoße mit Knoblauch, die noch lange nicht jeder Asia-Laden führt. Jedenfalls ist dieser Shop echt riesig und bietet sogar Badezimmermöbel aus Tropenholz an, dem ich natürlich sehr skeptisch gegenüber stehe. Bambus ist ja okay, da er recht schnell nachwächst, aber alles andere... Naja, wie es für mich typisch ist, bin ich  allerdings nur bis zum Süßigkeiten- und Snackregal gekommen. Gut, eine Flasche von dem Mango-Likör hätte ich auch gerne zum Probieren mitgenommen, aber 15 Euro fand ich dann doch etwas happig für so zwischendurch. Stattdessen habe ich bei einigen anderen Leckerein zugegriffen und das meiste davon haben wir schon erfolgreich vernichtet. Leider konnte uns keines der Produkte 100%ig überzeugen. Das Highlight waren für mich noch die Krabben-Kracker, die wie gerillte Pommes Frites aussahen. Trotzdem haben sie weniger Geschmack als die normalen Krabbenchips, aber vielleicht schlage ich da nochmal bei einer anderen Geschmacksrichtung zu. Das 6er-Pack Mini-Puddings mit angeblichen Fruchtanteil war leider auch eine kleine Enttäuschung. Ich wüsste gerne mal was die mit den Fruchtstücken machen, dass man auf diesen viereckigen Würfeln wie blöde herum kauen kann, wie auf einem harten Kaugummi?! (Nur Litschi hat ihre gewöhnliches Konsistenz) Armin meint dazu: „Mehr schlucken.“, denn davon abgesehen sind die verschiedenen Sorten recht schmackhaft. Meine Befürchtung diese würden alle größtenteils nach Reis schmecken wie Desserts, die ich vor Jahren mal beim Chinesen in London gegessen habe, ist also zumindest nicht eingetreten. Mal sehen, ob sich noch ein richtiger Kracher finden lässt. Aber auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Sonntag, 15. Januar 2012

Armin und Haustiere

Morgen ist Armin seit einer Woche aus dem Krankenhaus raus. Wir haben die Woche über dann versucht so einiges an Spaß nachzuholen, den wir während der zwei Feiertagswochen leider nicht hatten. Freitagabend sind wir mit Chrissi und ihrem Alex in Köln einen heben gewesen, gestern im Theater und heute sind wir bei strahlendem Sonnenschein spazieren gegangen. Zum Glück ist Armins Reichweite per Pedes gleichbleibend gut, kein Anzeichen von einem Stechen in der Brust. Wir sind deshalb zuversichtlich im März tatsächlich zur Rundreise durch Kalifornien aufbrechen zu können.

In einem vergangendem Post habe ich mal erwähnt, dass ich darauf stehe, wenn Alltagsgegenstände ein innovatives Design haben, auch wenn der Preis dieser Produkte dann meist genauso exklusiv ist. Was ich genau damit meine möchte ich euch hier an diesen Bildern verdeutlichen. Ich bin ein ziemlicher Pfennigfuchser, doch bei diesen zwei Schätzchen konnte ich nicht wiederstehen. Darf ich vorstellen, unsere funktionalen Haustiere Mister Nuts ( von Koziol) und KITTY (Nemo-Museumsshop, Amsterdam)!
[Ersterer hat eine Streichfläche wie ein Buttermesser und erfüllt täglich seine Aufgabe beim Frühstück. Kitty kann ähnlich wie bei einer richtigen Katze mit den Augen leuchten -nur noch besser! Als sich selbst aufladende Taschenlampe finden wir sie super praktisch. Alles was man dazu braucht ist etwas Muskelkraft.]










Sonntag, 1. Januar 2012

Frohes neues Jahr!


Auch wenn bei uns und in der Verwandtschaft gerade einiges schief läuft, will ich euch nur das Beste für 2012 wünschen!

Eigentlich wollte ich mich zu dieser Zeit mehr um meinen Blog kümmern, aber Armin liegt leider wieder mit der gleichen Geschichte wie vor Weihnachten im Krankenhaus. Diese kann theoretisch immer wieder auftreten, auch wenn eine OP die Wahrscheinlichkeit um 5% drücken kann. Dennoch sind mit einer OP gewisse Risiken verbunden, die man lieber vermeiden will, weshalb gerade noch die harmlosere Behandlungsmethode angewandt wird. Außerdem würde er erst 14 Tage nach einer OP nach Hause gehen können. Wir können die nächsten Tage also nur abwarten und hoffen...

Gestern habe ich also alleine auf dem Sofa sitzend das neue Jahr begrüßt, da die aktuelle Situation natürlich eine organisatorische und seelische Belastung ist, und mir dementsprechend nicht sonderlich zum Feiern zumute war und ich niemanden die Stimmung vermiesen wollte...
Aber trotz allem Mist, der uns in den letzten Wochen passiert ist, bleibt die Hoffnung, dass es schnell wieder aufwärts geht und 2012 uns viele schöne Momente schenkt. Also, drückt bitte ganz feste die Daumen!