Mittwoch, 30. Januar 2013

Welcome to Paradise (5. Station)


"ach ja, wat wär' dat schön..." bei den eisigen Temperaturen und dem ganzen Schnee, der vor kurzem in Westdeutschland gefallen ist, wecken diese tollen Pics eine tiefe Sehnsucht nach Sommersonne, Strand und Meer in mir...
TIPP: Ihr koennt die 16 Fotos per Klick vergroessern.


Achtung: Suedseeschoenheit von hinten ;)

Wir waren natuerlich nicht ganz alleine am Strand, aber die Anzahl der Personen war noch ok.


Nach dem Sonnenbad fahren wir auf dem Rückweg ca. 20 Km zurück ins Landesinnere, d.h. dorthin wo man überall festen Boden unter den Fuessen hat. Dazwischen befinden sich die Marshlands, was eine Art Sumpfgebiet ist, wie die Everglades mit ihren Mangrovenwaeldern. Hier waechst allerdings meterhohes Gras und Schilf aus dem flachen Wasser.






An dieser Stelle ist die Wasserflaeche ein richtiger Fluss von beachtlicher Groeße. (Tja, leider etwas unscharf ...that's life.)





Da es noch frueh am Abend ist und wir Hunger verspueren fahren wir nicht direkt zurueck zum etwas ausserhalb gelegenem Hotel, sondern wollen uns die Innenstadt von Charleston, South Carolina ansehen.

Nicht nur diesen eine Ananas verkoerpernden Brunnen finden wir entzueckend (Der passt doch super zu den Palmen, oder?),...




die Straßen sind voller alter Gebauede mit Charm und Charakter (So ähnlich stelle ich mir Havanna, Kuba vor).

Love at first sight: das rote Backsteinhaus hatte mein Herz in Sekundenschnelle erobert.




Dieses Haus wiederum ist zwar historisch, aber auch sehr typisch für den Suedstaatenstil entlang der Kueste. Hierbei gilt: egal wieviele Stockwerke das Haus hat, Hauptsache es ist mindestens zur einer Seite hin mit riesigen bzw. mehreren Balkonen verziert.

Und auch hier wieder ueberall die sueßen, aber frechen Allesfresser.

Welcome back: Der zweite Strandbesuch auf unserem East Coast Trip findet in Jacksonville statt, unser erster Halt von Dreien in Florida auf dieser Reise. Als wir am fruehen Abend das Hotel erreichen, gehen wir uns am Strand noch etwas die Beine vertreten.

Highlight: Der Sand mit einer Koernung irgendwo zwischen Puderzucker und normalem Zucker ist besonders angenehm, quietscht allerdings selbst barfuss beim Drueberlaufen.

Ein Schnappschuss vom Hotel-Pool, dessen Wasserfälle morgens um 9 Uhr noch nicht eingeschaltet sind. Dies ist uns aber ziemlich egal, denn kann es einen besseren Pool geben als das Meer?



I don't think so :)

Don't forget: Ernest Hemingway's The Old Man and the Sea (100-pages-novella, American classic)




P.S.: Wer irgendwo noch ein Ä,Ü oder Ö findet, darf es behalten ;)
P.P.S.: Fuer einen German Native Speaker ist es echt nicht einfach auf Dauer die ganzen sprachtypischen Umlaute orthographisch zu umgehen (ü = ue, etc.). Deshalb bezweifel ich, dass alle zukuenftigen Posts wie dieser geschreiben sein werden. Also ignoriert es bitte einfach, wenn euch euer PC an Stelle der Buchstaben Ersatzzeichen wie ?, %, § oder # anzeigen sollte, und lest einfach darueber hinweg. Danke.
P.P.P.S: In einigen Tagen wird der 6te und letzte Post zur Reise veroeffentlicht! *schnief* -byeee








Freitag, 25. Januar 2013

German is weird - Deutsche Sprache, schwere Sprache


Als ich neulich an einem Blog-Post gebastelt habe und mich fragte, ob es ein ähnlich verrücktes Wort wie Kinderplantschbecken* im AE oder BE gibt, kam mir der Gedanke mal ein bisschen bei Google zu recherchieren, welche Wörter der deutschen Sprache von Ausländer als äussert befremdlich oder lustig empfunden werden. Grammatik wird hier also nicht thematisiert und alle, die sich auf weitere Urlaub-Pics von der US-Ostküste gefreut haben, müssen sich noch einige Tage gedulden, da es nun erst einmal etwas zum Lachen und Schmunzeln gibt...
Cloud Fragezeichen (Image: business-cloud.de)
Jedenfalls stieß ich bei meiner Suche im Web auf drei Posts unter dem Titel 'Funny and weird German words - my personal selection' im Blog der Polin Asia. Die Posts sind also eine persönliche Auswahl auf Basis einer Befragung von Freunden und ihrem eigenem Geschmack. Dennoch ist besonders der letzte Post interessant und amüsant, da sie Freunde gebeten hatte mittels ihrer Auflistung kurze Szenarien oder Geschichten zu kreieren. Es hat mich teils überrascht, wie viele dieser oft umgangssprachlichen Wörter in kurzer Folge verbraten* wurden und der gesamte Kontext zumindest für einen Muttersprachler verständlich blieb!
Hier eine kleine Kostprobe davon: Der fuchsteufelswilde Querulant und der vermaledeite Schwerenöter liebäugeln mit der vergriesgnaddelten Schreckschraube und drangsalieren gemeinsam den blümeranten Eumel.
Aber die beste Story, die man meiner Meinung nach dort findet, müsst ihr schon über die Verlinkung Vorort nachlesen.
http://www.welt.de/img/politik/crop102097084/9340718118-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/jw-DSK3-DW-Bayern-New-York.jpg (Image: AFP auf welt.de [ Politiker Strauß-Kahn])
Neben den Wörtern, die sich lustig anhören wie oben im Beispiel, sind Fremdsprachenlerner aller Nationen darüber hinaus von der möglichen Länge der zusammengesetzten Wort-Kombinationen fasziniert, wie folgende Kommentare zu einem Post auf der BBC.uk Webseite belegen:
Ms. Kleiboeker-Volkl 2008-10-10
Geschwindigkeitsbegrenzung. It's been a while, but I learned this word in one of my German classes many years ago, which was taught by a woman from Germany. I was told it meant speed limit. Isn't that just the BEST?! Try saying it fast 10 times! Love the way they put those words together. 
Etwas beschämt, dass soetwas in einem Grammatik-Buch steht:
Charles 2008-08-29
I love crazy words. This came out of an old grammar book: Dampfschifffahrtgesellschaftsdirektorsstellvertretersgemahlin. Translation: Steam navigation company's manager's assistant's wife. (Man würde eher soetwas schreiben oder sagen wie: "Sie ist die Gemahlin des stellvertretenden Direktors der Dampfschifffahrtsgesellschaft")
Völlig legitim, weil gebräuchlich:
Victor, Russland 2010-01-07
While learning German at school as a foreign language, once I came across a long word in my Deutsch Russisch Wörterbuch, and before reading some wonderful exmples on this page I believed it was the longest word in German: Schwangerschaftsverhütungsmittel -- contraceptive. 
Zudem wird sich über den kulturellen "Rattenschwanz"* amüsiert:
Liam 2007-11-12
Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz! What a little belter! My lecturer tells us it was Unwort des Jahres, un-word of the year. More surprising really is that such a title exists!
(suggested translation: law of medical drug regulation)

http://www.no-burnout.at/images/bild4-trugbild_200.gif  (Image: www.no-burnout.at/das-training/kognitive-stressbewaeltigung-/index.html)
Manchmal sind die sprachlichen Verwirrungen allerdings weniger witzig, vor allem wenn sie ständig ungebeten als Assoziationen im Kopf  umherschwirren, die Wörter jedoch in ihrer Bedeutung absolut keinen Bezug zueinander haben. Leider setzt sich soetwas gerne wie ein Ohrwurm vom worst-song-ever schnell im Kopf fest. Auf der Website Toytown Germany -Germany's English-speaking Crowed findet man folgenden Post dazu:

So there I was on the way to the shops and I started to think, as you do. Sometimes a German word will pop unbiddeen into that desert that most folk call my brain and, like a cactus in the rainy season , bloom and flower.
The word that keeps annoying me, and it'll do it to you too from now on, is Kunterbunt=colourful, multi-hued. I keep thinking Kunterbunt= Butteredcunt.
(Hier möchte ich nicht wissen, welche Assoziation er bei Butterkrokant hätte.... ;))

Do other examples of German words make you think of English words that are completely unrelated? 
Die Antworten sind selbstverständlich zahlreich, also hier eine kleine Auswahl:
Ausfahrt* = Ass fart 
Whenever I hear the name "Herr Oberst.." (a rank in the German military) I cant help thinking of it as "Herr Obst"*. Another one is "Leibarzt"*, eg in reference to characters in WW2, makes me think of Liebarzt, like something out of a British tabloid "love doctor"!
When I first got to Munich (and Toytown was just an expat get-together dinner-booking service) one girl at the table said she'd been ordering soup for two months "ohne zweifel"* (instead of "ohne zwiebeln"*)
I still can't get that out of my head!
I love the German word "damit"*. Always brings giggles. 
(plausible but the intonation/stress is different)


APPENDIX / Anhang
plantschen = to splash (about) -> small, often air-inflated plastic pool for kids or special space for toddlers at public baths = Kinderplantschbecken

braten = to fry in a pan -> here: coll. meaning with prefix 'ver-': to use it all up, to take as many as possible

Rattenschwanz = a rat's tail -> here: figurative with a  negative connotation
- everything that's connected to this field/theme,
Ausfahrt = exit on a highway or at a parking garage

Obst = fruit
Leibarzt = Leib = body; Arzt = medical doctor -> oldfashioned word; possible contexts: royals

lieb = lovely or well-behaved, good

ohne Zweifel = without doubt
ohne Zwiebel = without onions

damit = adverb or conjunction -> thereby or so that
dammit = coll. form of  the expression 'damn it' -> german: verdammt = literally 'doomed', identical usage



Sonntag, 13. Januar 2013

4. Station: Shenandoah Nationalpark + Richmond + Charlotte

Auch wenn wir nun das Jahr 2013 schreiben und unsere USA-East Coast-Tour bereits einige Monate zurückliegt, möchte ich noch so manches an Fotos und Kommentaren dazu loswerden :)

Nach dem Besuch von Philadelphia, Baltimore und der Hauptstadt Washington haben wir unsere Reise Richtung Süden fortgesetzt. Dabei haben wir uns einen Teil des Nationalparks am gleichnamigen Shenandoah River entlang angesehen (Der Oldie 'Country Road' läßt grüssen).



Auf der schmalen, geschlängelten Straße (Skyline Drive) überwindet man einige Höhenmeter und es gibt mehrere Aussichtsbuchten von denen aus man über die diversen Täler und Hügel der Blue Ridge Mountains blicken kann. Die Dimensionen sind schon beeindruckend, wenn auch nicht mit dem Grand Canyon oder Monument Valley vergleichbar. Und, wie gesagt, wir sind nur einen Teil der 172 Km Strecke abgefahren.



Leider ist Mitte September noch nichts vom prächtigen Farbenspiel des Indian Summer zu sehen. Dazu muss man wohl bis Anfang/Mitte Oktober mit der Tour warten.



Als wir so nichts ahnend durch die Landschaft tuckern passieren zwei recht befremdliche Sachen:
Erstens, ein gutes Beispiel für die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der USA, weil ein einzelner Straßenarbeiter mit einem Stop-Schild mitten im Nirgendwo den dürftigen Verkehr regelt...

(was das Ganze sollte, wissen wir bis heute nicht, da es kein 'Hindernis' gab!)
...und zweitens, als wir uns vom Abseits wieder auf den Highway bringen wollen, verliert ein vorausfahrendes Auto plötzlich einen Reifen, der die Flucht über ein Feld antritt!


Kommentar: Obwohl manche Jobs etwas an den Haaren herbeigezogen sind, ist es für den Einzelnen sicherlich befriedigend überhaupt einer Tätigkeit nachzugehen als arbeitslos Zuhause herumzusitzen. Mich persönlich kribbelt's allerdings in den Fingern, wenn ich an der Supermarktkasse den Einpackservice meine Artikel in viele kleine, dünne Plastiktüten einpacken sehe. ...Übrigens gibt es in den Staaten keinen TÜV-Zwang, der in jedem Bundesstaat einheitlich geregelt ist, wie bei uns hier in Deutschland.


Wenig später legen wir eine kurze Rast in einem kleinem Örtchen auf dem Weg ein.

Als wir uns die Beine vertreten, erblicken wir beim Bäcker diese schöne Torte zum Thema American Football.

In Richmond machen wir halt um ins 'Edgar Allan Poe-Museum' zu gehen. Er hat zwar nicht in diesem Haus gewohnt, aber es ist das Letzte verbliebene aus der Zeit im Ort. (Hier ist das Fotographieren untersagt.)

Auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit, die wir uns geben wollen durchfahren wir Straßenzüge mit für die Gegend typischen, zeitgenössischen Wohnhäusern aus Holz mit einer porch, einer überdachten Terasse bzw. Veranda auf Pfählen an der Hausvorderseite.

Des Weiteren ist Richmond für seine vielen Statuen bekannt. Hier die Miniaturausgabe der Freiheitsstatue. Die Echte müssen wir uns auch unbedingt bald mal anschauen.


Als Wegproviant besorgen wir uns 20 Munchkins (Kleinkind/kleine Person/Zwerg) von Dunkin Donuts. Das sind kleine, weiche und frittierte Teigbälle z.B. mit Zimt, Kakoa oder Blaubeeren. Sie erinnern mich an Krapfen bzw. Muzen. Bei den mundgerechten Häppchen kann nix kleckern und es schmeckt.
Ausserdem ist ein Snack etwas uramerikanisches ;)

Unser nächstes Ziel war dann das ca. 300 Meilen entfernte Charlotte, größte Stadt und ganz im Süden vom Bundesstaat North Carolina. Sie ist die zweit wichtigste Stadt des Banken- und Finanzsektors und mit über 700.000 Einwohnern nicht gerade klein. Allerdings sind wir aus einem ganz anderem Grund hier -zum Shopping.

Aber bei dem tollen Wetter erst einmal  die Skyline einwenig bewundern...
Neben den ganzen herausgeputzten Neubauten stehen einige ältere Häuser, die sich arg heruntergekommen präsentieren. ( Für die Details bitte auf das Foto zwecks Bildvergrößerung klicken.)
Ja, ich bin ziemlich sicher, dass es sich hierbei um die Frontseite der Backsteinhäuser handelt. Sie liegen mitten im Geschehen also will man vermutlich trotz des gammeligen Looks nicht genau wissen, wie hoch die Mieten sind...

Nun ja, widmen wir uns jetzt dem wichtigen Thema Shopping.
Im Urlaub kaufen wir gerne die Freizeitbekleidung von Markenherstellern günstig in den US-Malls ein. Per Internetrecherche haben wir im vorhinein eine der Größten des Landes (Anzahl der Geschäfte) ausfindig gemacht. Sie liegt in Concord nur wenige Kilometer von Charlotte entfernt.

Selbstverständlich hat sie einen riesigen Foodcourt, wo dieses Kinderkarusell stand und an anderer Stelle in dem Komplex gibt's eine kleine Eisenbahn zum Mitfahren und ein normales Kino, so wird das Shopping nicht nur für die Erwachsenen zum Erlebnis.




In Concord haben wir auch genächtigt, in dem mit Abstand größten Zimmer auf der gesamten Reise (Kette Comforts & Suites). Leider hatten wir hier wie in den anderen Hotels nicht die Zeit Pools oder Fitnessräume auszuprobieren.

Im Stadtgebiet von Charlotte sind wir nämlich in eine weitere Mall eingekehrt, die South Park Mall mit einer Filiale der Cheesecake Factory. Mit fast 40ig verschiedenen Käsekuchen-Variationen ist das Lokal also eine Institution für Süßspeisenliebhaber! Und das Interieur hat uns ebenfalls begeistert. Doch ihr dürft nicht enttäuscht sein, wenn ihr euer 'Stück vom Kuchen' nicht komplett verzehrt bekommt. Dies ist, wie üblich, selbst mit leerem Magen kaum zu schaffen! ;)



 NEXT Post: Charleston, Jacksonville, St. Augustin und Orlando
                      (in circa 2 Wochen)




Sonntag, 6. Januar 2013

Ein schlechter Start (-nichts für schwache Nerven)



Wer kennt das nicht? An manchen Tagen wünscht man sich besser im Bett geblieben zu sein. Man steht auf und stößt sich direkt Fuss oder Kopf, der Frühstückskaffee fällt einem aus der Hand oder das Haustier ist plötzlich krank. Das Übel hat viele Gesichter und so werden wir auch täglich durch die Medien über Unfälle, Naturkatastrophen und Verbrechen informiert. Diese passieren zum Glück meist woanders, also ganz weit weg, so dass man innerhalb von Sekunden gedanklich wieder auf das eigene Alltagsprogramm zurückschalten kann. Doch gerade an ruhigen Tagen (Wochenende) hat man die Zeit noch einen zweiten Gedanken zu den schockierenden Nachrichten zu haben und ist erst recht betroffen, wenn sich direkt vor der eigenen Haustür eine Tragödie abgespielt hat. Vielleicht denkt man, was habe ich zu dem Zeitpunkt gerade getan, als es passierte oder man macht sich das ganze Ausmaß der Geschehnisse für alle Beteiligten mit allen Konsequenzen bewusst. Wie ein Schlag traf es mich, kaum hatte ich die letzte Zeile des Artikels im lokalen WochenAnzeiger gelesen. Unter dem riesigen Bild mit den Sternensingern auf dem Titelblatt hatte ich folgende Schlagzeile erblickt: Frau erwürgt –Lebensgefährte stellt sich der Polizei. Recht unbedarft las ich einfach weiter. Für mich besonders Furcht erregend und bestürzend, das junge Alter der Personen und das Beziehungsgeflecht aller Betroffenen. In anderen Worten, ein Mann Anfang zwanzig erwürgt seine gleichaltrige Lebensgefährtin und raubt ihrer gemeinsamen Tochter (2 Jahre) dadurch einer Zukunft mit wenigstens einem leiblichen Elternteil! Der Vater und Täter stellte sich umgehend selbst bei der Polizei, aber das Mädchen sieht hundertprozentig einer traurigen Kindheit entgegen. Man stelle sich mal folgenden Dialog zwischen zwei pubertierenden Mädchen in 10 Jahren vor: „Warum wächst du bei deiner Tante auf?“ „Meine Mutter ist tot.“ „Und dein Vater?“ „Der sitzt im Knast.“.... Den Rest kann sich jeder, der mag gedanklich noch weiter ausmalen. Mir ist jetzt erstmal eine Weile übel. Wäre ich religiös, würde ich in der Kirche eine Kerze für das Mädchen anzünden.... Wie bedeutungslos all meine kleinen Probleme neben dieser Grausamkeit oder ähnlichem erscheinen, und wie froh man sein muss, wenn man ein ganz gewöhnliches bis langweiliges Leben leben führen darf, jetzt weiss ich es wieder; nur werden andere ihr Leben lang dafür büßen müssen...
Deshalb seit zuversichtlich, was das neue Jahr betrifft, trotz des einen oder anderen Problems und lernt euch an den kleinen Dingen zu erfreuen!

[sonnenaufgang.jpg] (Image Source: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU52IiI3xDRW7CQrq3xmtbc6JFDaWI5efvaZkqmHSDFPeehKNEIdjmZZFPJAQa1dMlh6rZr7fSaJcnEuRk5Dsyd1Gt8lsx3eSPTE8bKXdHhU1BwsSUVc5_tr0SXZDZAkRdtavwov4jLh62/s1600-h/sonnenaufgang.jpg)