Sonntag, 30. Oktober 2011

BLOGS

hier mal eben ein paar Links zu interessanten Blogs:


33 shades of Green: kreative Frau mit tollen Ideen = Basteln für Erwachsene
(Für USA-Fans: auf HOME gibt's tolle Fotos von den Sleeping Baer Dunes, Michigan)




und weil morgen Halloween ist: 

http://thegardenofyum.blogspot.com/2011/10/halloween-cake.html

http://yammiesnoshery.blogspot.com/2011/10/ghost-cupcakes.html


Viel Spaß beim Stöbern!

It's tea time!

So langsam merkt man wie es draussen immer kälter wird und die Bäume ihre Blätter verlieren. Zudem hatten wir heute die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Eine Stunde dazu gewonnen geht's jetzt aber mit großen Schritten auf Weihnachten zu, was schon in 56 Tagen stattfindet. Ich persönlich merke es auch an meiner nicht abklingenden Nasennebenhöhlen- entzündung, die trotz Antibiotika nicht weg will, aber es gibt interessantere Themen über die ich hier schreiben will.... z.B. über Tee, ja, richtig gelesen. Für mich und für viele andere beginnt nämlich jetzt wieder die Tee-Zeit! Man braucht dafür keine schweren Getränkekästen zu schleppen und kann sich mit jeder Tasse einen anderen Tee aufbrühen, wenn man das will. Das Angebot ist riesig und viele Sorten kann man auch kalt sehr gut verzehren. (Naja, falls man nicht Armin heisst ;p) Jedenfalls habe ich letztens eine neue und auf die saisonbezogene Sorte entdeckt: sie nennt sich Himmelszauber und wird von einem namenhaften Hersteller produziert. Genauer gesagt handelt es sich dabei um einen Früchtetee mit Aprikosen- und Mandel-Aroma. Jetzt fragt man sich vielleicht, woraus denn das Gebrösel im Beutel besteht? Die Zutatenliste verrät es: Hibiskus, Äpfel, Orangenschalen, Brombeerblätter, Hagebutten, Zimt und Gewürznelken. Natürlich habe ich mich bei der Zubereitung genau an die vorgegebenen Anweisungen auf der Packung gehalten, doch das Endprodukt konnte meine Geschmacksnerven leider nicht überzeugen. Vielleicht bin ich aber auch verwöhnt, verwöhnt vom reichen, intensiven Geschmack vom Arabischen Gewürztee, der mir mit Zimt, Kräutern und Pflaumenaroma auch ein geeigneter Tee für die Weihnachtszeit zu sein scheint. Der Name des Herstellers klingt wie ein deutscher Kurort und ist auch sehr bekannt. Wenn ihr mal zu Besuch kommt, dürft ihr auch gerne mal probieren. Sowas habe ich übrigens auch schon entdeckt: Probierpackete mit 3 verschiedenen Sorten pro 20er-Packung. Das Herstellerlogo erinnert mich an einen stereotypischen Chinesen mit Hut.Wer ganz extrem drauf ist kann sich bei Weltbild sogar einen Tee-Adventskalender bestellen. Dieser hat zwar keine Türchen, aber 24 Sorten. 
Sehr zu empfehlen ist meiner Meinung nach der lose Früchtee Cranberry-Erdbeere von der Hausmarke der Drogerie mit den zwei Buchstaben. Da könnte ich mich echt reinlegen. Allerdings lasse ich ihn 8 Min. ziehen und nicht bloß 5 Min.
Also, als Kommentar könntet ihr mal posten, was ihr so für Tee trinkt. Da gibt's ja die wildesten Kombinationen. Oder empfehlt doch einfach ein bestimmtes ausgefallenes Nahrungsmittel, was euch schmeckt, z.B. Sesam-Eis.

Sonntag, 16. Oktober 2011

TEIL 2: Neue Kontakte und das Japanfest in Düsseldorf

Mein Samstag ist wegen eines Rhetorik-Seminars für Frauen recht verplant gewesen. Ich habe deswegen die Feier zum 70.Geburtstag von Armins Vater verpasst und auch das Japanfest in Düsseldorf. Das dachte ich mir zumindest. Aber ich kam während des Seminars mit einer jungen Studentin ins Gespräch und erfuhr, dass es als krönenden Abschluß des Japanfests noch ein Feuerwerk geben würde. Ganz spontan verabredeten wir uns dazu dort zusammen hinzugehen. Wir tauschten Nummern aus, aber gerade erst kennengelernt, war ich eher skeptisch, dass sie sich wirklich kurze Zeit später nochmal bei mir melden würde. Ich bin so froh, dass ich in diesem Punkt Unrecht hatte! Keine drei Stunden nachdem wir uns verabschiedet hatten, saßen wir gemeinsam im Zug nach Düssseldorf und praktischerweise wusste sie genau, wo wir hin mussten. Am Rheinufer hatten wir dann auch noch Glück uns durch Zufall genau so hinzustellen, dass wir den Blick frontal auf das Feuerwerk richten konnten. Echt faszinierend wie viele unterschiedliche Formen und Farben eingesetzt wurden. Es gab bunte Smilies, verschiedene Blütenähnliche und einige Bilder hatten einen 3D-Effekt, da sie sich auf uns zuzubewegen schienen. Nach ca. 15 Minuten war die ganze Herrlichkeit vorbei und die riesigen Menschenmassen machten sich durch die engen Altstadtstraßen auf den Weg zu Bus und Bahn, die in der Konsequenz dann auch völlig überfüllt waren. Also, schönes Event, aber nichts für Klaustrophobiker. Bitte seit nicht verstimmt, weil ich keine Fotos gemacht habe, aber ich wollte das Ganze genießen und nicht über ein Display ansehen.

An S.: Vielen Dank für den schönen Abend!

TEIL 1: Immer Ärger mit der Kunst


Wie angekündigt möchte ich euch heute u.a. vom nacktesten Jungesellen Duisburgs berichten. Er heisst David, ist blond, ca. 6 m groß und steht auf einem Sockel an der Hauptstraßenkreuzung Friedrich-Wilhelm-Str/ Düsseldorferstraße, ganz so wie Gott ihn schuf... äh, ich meine natürlich, wie ein Künstler ihn schuf. David ist zwar mit einem Stein und einer lässig über die Schulter geworfenen braunen Schleuder (nicht ganz eindeutig dargestellt, da muss meiner Meinung nach der Künster nochmal üben) bewaffnet, leider hat sein Schöpfer ihn aber mit keinem Feigenblatt bedacht. „Eine Schürze muss her!“, dachten sich wohl einige Anwohner -oder eher Raudis?- und bastelten ihm vor kurzen einen feschen Lendenschurz aus einem eigenst dafür zweckentfremdeten Plakat. Dieser Akt des Mitleids –denn es war deutlich zu erkennen, dass es ihm unten herum sonst fröstelt- brachte die ganze Debatte über diese detailgetreue Abbildung des männlichen Körpers mitten in der Stadt wieder in die lokalen Käseblätter... äh, Zeitungen. Was darf Kunst? Und, vor allem, braucht sie soviel Nacktheit? Müssen wir unsere Kinder und unsere Augen davor schützen? Fragen über Fragen. Nunja, am Ende beschloss wohl Davids Besitzer, das wenige Meter hinter ihm befindliche Lehmbruck- Museum ihn von der aufgezwungenen Textilie zu befreien. Seitdem präsentiert er wieder Tag und Nacht für jedermann gut sichtbar seine ganze Männlichkeit in all seiner bescheidenen Pracht.

 

Sonntag, 9. Oktober 2011

Ein ruhiges Wochenende

An einem ganz ruhigen Wochenende passiert bei uns außer dem obligatorischen Lebensmitteleinkauf nicht viel. Wenn wir nicht zu ’nem Spieleabend wollen oder zu einer Verwandten-Safari aufbrechen, treiben wir uns viel online ’rum. Seit vorletzter Woche habe ich auch neue Haustiere, die garantiert nie Tierarztkosten verursachen werden. Vielleicht habt ihr ja auch die TV-Werbung gesehen. Ich bin jetzt bei www.freeaquazoo.de unter die Aquarium-Besitzer gegangen und immer noch begeistert. 

Ich habe noch nie erlebt, dass man bei einem Browser-Game alleine für das tägliche Einloggen virtuelles Geld bekommt und später auch Coins, die man ansonst nur im Austausch gegen echte Eurocents erwerben kann. Die Fische werden entweder auf dem (Mitspieler-)Markt oder beim Angeln erworben. Letzteres wird ab dem 4.Level so richtig interessant, da sich dann auch Viecher losreißen. Also, lange Rede kurzer Sinn, kann ich nur empfehlen. Besonders wenn man nicht mehr als 20 Min. pro Tag investieren kann oder will.

Heute waren wir dann noch mal auf’m Flohmarkt. Das hatten wir dieses Jahr bis jetzt nur einmal geschafft, allerdings interessieren uns da eher weniger die gebrauchten Sachen. Von Händlern, die sich dort herum treiben, haben wir schon öfter Kaffee, Shampoo, Knopfzellen, Kuchen oder Weihnachtsdekoration gekauft und diese Schnäppcheneinkäufe noch nie bereut. 

Anschließend war Tea Time wie die Briten sagen und wir sind bei uns zur Fußgängerzone spaziert, die übrigens wie in Düsseldorf auch Kö heißt (Königstraße). In einer Seitenstraße neben dem Einkaufscenter Forum (eines von zweien, drittes bald fertig!) hat ein neuer Laden aufgemacht, den wir dann mal spontan getestet haben: doozy ( Amerikan., umgs.: erste Sahne). Es handelt sich dabei um eine Eisdiele mit Lounge-Charakter und bei 4 Euro für Kaffee mit selbstgemachtem Tiramisu kann man nicht meckern. Der Laden hat jedenfalls mehr Flair als der amerikanische Kaffeeguru, deren Lokale alle gleich aussehen bzw. bei denen keine Liebe zum Detail zu spüren ist. Im doozy gibt’s auch gepolsterte Ratansessel, Kissen und Decken! Allerdings gehört die neue Form der Selbstbedienung zu ihrem Konzept, d.h. man bestellt an der Theke bekommt einen Buzzer, der Krach schlägt wenn alles fertig ist, und man muss es sich selbst abholen. Auch die Rechnung wird an der Theke beglichen. Beides  kann Wartezeit einsparen. Doch der Laden ist noch relativ unbekannt, da neu und in einer Seitenstraße, also bildeten wir gegen 16 Uhr die 50% der Gäste, die sich auch hinsetzen wollten. Manche mögen dieses Konzept nicht und schreien sofort „Servicewüste Deutschland“, aber wir haben kein Problem damit. Die Internetpräsenz ist leider sehr dürftig, aber sie sind auf Gesichtsbuch und hier findet man die Adresse: www.doozy-lounge.com

ÜBRIGENS: Weiter unten auf meiner Blogseite befinden sich unterhalb von "Startseite" einige interessante Links. Die Liste wird wohl in Zukunft stark zunehmen, also schaut mal ab und zu dort unten hin. –Ciao! 

P.S.: Nächstes Mal stelle ich euch in Wort und Bild Duisburgs nacktesten Junggesellen vor, der für einiges Aufsehen in der Öffentlichkeit sorgt.


Sonntag, 2. Oktober 2011

Theater, Theater, der Vorhang geht auf!

So, da bin ich wieder....

Gestern habe ich ganz spontan beschlossen bei der 11ten Kölner Theaternacht dabei zu sein. Das Programmheftchen war in einem Kinomagazin, das ich gratis aus der Kölner Hauptmensa mitgenommen hatte und flog schon eine Weile bei uns rum. Meine letzte Teilnahme ist ehrlich gesagt schon Jahre her. Generell der letzte Theaterbesuch –leider. Ich denke viel zu selten daran die entsprechenden Webseiten abzuklappern und in der Regel ist es teurer als Kino, aber natürlich ist es auch ein ganz anderes Erlebnis. Besonders wenn das Publikum stellenweise direkt angesprochen wird. Zudem müssen die Darsteller ganz schön was Leisten, da sie sich nicht hinter irgendwelchen Schnitten wie beim Film verstecken können...

Jedenfalls haben wir uns „Benefiz -Jeder rettet einen Afrikaner“, „Der Büchsenöffner“ und von Moliere „Der eingebildete Kranke“ angeschaut, d.h. selbstverständlich nur 30-45Minuten lange Auszüge aus den 1,5Stunden-Stücken. Die letzten beiden waren praktischerweise im selben Theater, doch wegen dem Ersten mussten wir 5Km zum Anderen fahren. Sowas muss man nicht unbedingt machen, da sich in jedem Veedel bis zu 5-10 Veranstaltungsorte befinden, aber wir wollten uns ja auch anschauen, was uns von der Kurzbeschreibung her am meisten angesprochen hat.

Armin haben Benifiz (Satire) und Moliere (Komödie über den Tod und Ärzte mit Lovestory aus dem 17.Jhdt.) so gut gefallen, dass er sich vorstellen kann diese mal komplett anzuschauen. Ich hingegen fand die gekürzte Fassung zum Thema „die Finessen der political correctness“ so genau richtig. Ein Aufblasen des Ganzen auf 90Min. erscheint mir etwas übertrieben und lässt das Theatererlebnis zäh werden, find ich. Bei Moliere hätte ich mir eine etwas modernere Sprache gewünscht, obwohl es bei weitem nicht so krass ist wie bei Romeo und Julia. Ansonsten hat’s auch mir sehr gut gefallen.

Jedes Jahr gibt’s auch ein Stück das ganz gezeigt wird, dieses Mal war es die Oper „Krieg und Frieden“ mit anschließender Lesung. Neben den verschiedenen Theaterformen gibt’s auch Kabarett, Standup-Comedy, Tanzprojekte, Musicals (2011: My Fair Lady) und ab 0Uhr Parties in speziellen Clubs –natürlich alles inklusive Shuttle-Bus, für nur 21Euro! Gut, wir haben nach vier Stunden von 20-0Uhr trotz Pausen geknickt, aber wir hätten Party machen können, wenn wir gewollt hätten :)

Glücklicherweise hatten wir unter der Domplatte geparkt und haben dann auf dem Rückweg noch ein kleines Spektakel erleben dürfen: Mehrere hundert Vögel umkreisten den Dom! Diese wurden natürlich auch von den Strahlern der Lichtinsterlation angestrahlt und leuchteten weiss auf, weshalb ich auf Tauben tippe. Nach 2-3Minuten ging uns dann auch den Rätselslösung durch den Kopf: Die von dem Licht angelockten Insekten sind selbstverständlich eine gerngesehene Beute bei den Vögel, so dass sie des Nachts in einem riesigen Schwarm die zwei Türme des Doms umfliegen. Sah jedenfalls sehr spektakulär aus.

Samstag, 1. Oktober 2011

Update

Hallo alle zusammen,
nach einigen Jahren Pause möchte ich euch hier über mein Leben auf dem Laufenden halten. Aufgrund von Umzügen und Terminschwierigkeiten sieht man sich nicht mehr so häufig und oft bleiben einige Dinge, die man in der Zwischenzeit erlebt hat aus Gründen der Zeit oder wegen Gedächnislücken unerwähnt. Dabei frage ich mich fast täglich, ob meine Mitmenschen genauso viele seltsame Situationen in ihrem Alltag erleben. Auch unter dem Ausdruck "der ganz normale Wahnsinn" bekannt :)
Zudem sind viele von euch nicht mehr in der Studierendenkartei aktiv, sondern sind zu Gesichtsbuch gewechselt. Bis jetzt weigere ich mich aber aus verschiedenen Gründen diesen Trend mitzumachen. Dennoch möchte ich einen Ort haben, wo ich euch Schnappschüsse präsentieren und meinen Ärger oder meine Verwunderung über meine lieben Mitmenschen und die Welt zum Ausdruck bringen kann.
Also, ich hoffe einfach mal, dass ihr beim Lesen noch nicht eingeschlafen seit und euch meine zukünftig hier veröffentlichten Infos zum Schmunzeln bringen. Kommentare sind jedenfalls erwünscht, aber immer schön cremig bleiben!

Ich wandere jetzt erstmal ins Bett. Immerhin ist morgen auch noch ein Tag.