...da ist es passiert. Den ganzen November bin ich entweder
nicht dazu gekommen einen Post zu schreiben, oder hatte keine Muse dazu als
dafür mal die Zeit blieb. Nun ja, so kann es gehen, und ich gehe davon aus,
dass ich jetzt im Dezember meist lieber Plätzchen backen und auf dem
Glühweinmarkt ;) abhängen werde...
Aber für alle, die noch ein gutes Buch für den Urlaub oder als Weihnachtsgeschenk suchen, habe ich eine Empfehlung. Allerdings muss man an Amerika interessiert sein (früher, wie heute; an Siedler, ihren Nachfahren, sowie den Erlebnissen einiger Indianer –besser: Ureinwohner) und daran was ein Deutscher so erlebt, wenn er zu Fuß !!! von Nord bis Süd 3500 Km mitten durch die USA läuft.
Aber für alle, die noch ein gutes Buch für den Urlaub oder als Weihnachtsgeschenk suchen, habe ich eine Empfehlung. Allerdings muss man an Amerika interessiert sein (früher, wie heute; an Siedler, ihren Nachfahren, sowie den Erlebnissen einiger Indianer –besser: Ureinwohner) und daran was ein Deutscher so erlebt, wenn er zu Fuß !!! von Nord bis Süd 3500 Km mitten durch die USA läuft.
An dieser Stelle möchte ich gern wenige Zeilen aus der sehr
ausführlichen Amazon-Rezension von Volker M. zitieren:
„Wer glaubt, unsere moderne, durchgeplante,
überraschungslose und gleichgeschaltete westliche Welt böte keine Abenteuer
mehr, der wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Büscher beschreibt zwei
Amerikas: Eines, das man aus alten Erzählungen kennt, einen Anachronismus in
der modernen, heutigen USA, ein Amerika der weiten, menschenleeren Landstriche
und der misstrauischen und allgewaltigen Dorfsherrifs. Und das andere, das
brodelnde, multikulturelle und oft genug paranoide US-Amerika, in dem Büscher
manchmal wie Strandgut angeschwemmt wirkt.“
„Wenn er durch die Riesenfarmen des Mittleren Westens zieht,
dann tun auch dem Leser die Füße weh und er sehnt sich nach einer Mitfahrgelegenheit.
Wenn er in der Geisterstadt Hartland (das mal Heartland hieß) mitten in der
Einöde auf ein lebendes Gespenst trifft, das mit einer Ration Medikamente und
einer Flinte in der Hand auf den Tod wartet, dann zieht es einem das Herz
zusammen.“
Alles was ich noch hinzufügen will, ist das die Sprache
beeindruckend poetisch (, aber nicht abgehoben) für einen Autor unserer Zeit
ist.
Darüberhinaus ist es nicht Wolfgang Büschers erste
Marathon-Wanderung. Zu Beginn des Milleniums ging er auch durch Deutschland,
von Berlin nach Moskau und durch einen Teil Asiens auf Entdeckungsreise. Wer für solche Projekte weder Zeit, noch Geld oder die nötige Kondition hat, sollte sich folglich mindestens die 300 Seiten
modernes Abenteuer von ‚Hartland: Zu Fuß durch Amerika’ Abends vorm Schlafengehen gönnen!
Tipp: Ihr könnt auch erstmal in eurer örtlichen Bibliothek
einen Blick reinwerfen oder bei Amazon.de auf die ersten ca. 5 Seiten.
Eine schöne Adventszeit!
P.S.: Bevor die Frage aufkommt, nein ich bekomme kein Geld dafür, dass ich hier Werbung mache :)
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