Samstag, 6. Oktober 2012

EAST COAST Tour 2012: Start - Philadelphia

Hallo ihr lieben,
 da bin ich wieder! Zurück aus der unangekündigten Sommerpause (sorry!) und mit vielen neuen Eindrücken und Fotos. Diese habe ich unserem neusten USA-Trip, der East Coast Tour zu verdanken. Erst zwei Monate vorher wurden die Flüge gebuchten, so dass einige von euch vielleicht nicht wussten, dass wir 14 Tage verreist waren... Jedenfalls hatten wir uns wieder einiges an Strecke vorgenommen um möglichst viel zu sehen. Wir waren in Philadelphia, Washington, Baltimore, Richmond (zum Übernachten), Charlotte, Charleston, Savannah (lohnt sich nicht), Jacksonville und Orlando (wegen der Freizeitparks). Ja, ja, ganz recht, wir haben 7 Staaten durchquert, 1000 Meilen abgerissen und höchstens zwei Nächste am selben Ort verbracht. Doch trotz dieser Ungemütlichkeit lautet unser Fazit: es hat sich gelohnt! -Und zwei schöne Strand-Tage gab es auch!

Natürlich werde ich hier in den folgenden Posts einige Details und etwas Bildmaterial zu diesem Trip veröffentlichen (500 Fotos wäre doch ein bisschen viel). Wie immer ohne mein direktes Abbild, aber ihr wisst ja wie ich aussehe ;)

Der Post 'IKEA mal anders' wird demnächst dazwischen geschoben.

Viel Spaß und bis bald,

die Eine

Philadelphia - Geburtsstadt der amerikanischen Unabhängigkeit

Unsere Anfahrt über eine Brücke mit Blick auf die Skyline

Das Pennsylvania Statehouse - Die Constitution (Verfassung) und Unabhängigkeitserklärung stammen von hier. 
(Philadelphia wurde als Hauptstadt der Quäker-Kolonie Pennsylvania 1681 von William Penn -beeindruckende Persönlichkeit- gegründet und war nach New York und vor Washington von 1780-1800 nationale Hauptstadt.)





Einer der zwei wichtigen Räume im Gebäude. Die Führung ist kostenlos. Tickets dafür gibts im Visitor Center. Allerdings muss man hier und am Liberty Bell Pavillon, sowie in vielen Museen in Washington, eine Taschenkontrolle erdulden.




Nur 20m schräg gegenüber liegt das Ausstellungsgebäude der Liberty Bell:
1752 zum 50jährigen Jubiläum der Religionsfreiheit im Staat gegossen, wurde sie auch zur ersten Verkündung der Unabhängigkeitserklärung am 8. Juli 1776 geläutet.




Das Vistorscenter im Independence National Historical Park ist wirklich beeindruckend groß.




Die Inschrift eines Denkmals zu ehren der Gefallenen in den kämpferischen Auseinandersetzungen mit den Briten und dem damaligen und ersten Präsidenten, George Washington




Das alte Stadtviertel befindet sich in 500m Entfernung zum Pennsylvania Statehouse und erinnert mich an Straßenzüge in London und Amsterdam.







Die Stadt liegt am Westufer des riesigen Delaware River. Wenn man hier entlang spaziert kann man einiges entdecken. Abgesehen von diesen Schätzchen befindet sich hier auch das Seaport-Museum.

Neben diesem Denkmal in Erinnerung an die oft verzweifelten irischen Einwanderer steht ein Kleineres mit einer schottischen Familie (o. Abb.).






Die Brücke von unserer Anfahrt



Vor dem Museum of Art mit den vielen Stufen und u.a. bekannt aus den Rocky-Filmen (Statur rechts, doch nicht im Bild; Armin hat ein Portrait damit, was wir dann mal bei einem "Dia-Abend" vorführen).
Links kann man einen tollen Brunnen sehen. Er ist ca. so groß wie der Neptun-Brunnen in Berlin. Aber anstelle von Nympfen und dem Gott der Meere, kann man hier Büffel, Bär und Indianer bewundern.



Hinter dem Museum beginnt ein stattliches Parkgelände entlang des Flusses mit dem eigenwilligen Namen Schuylkill. Die Häuserreihe am Wasser ist eine örtliche Sehenswürdigkeit. Ähnlich wie bei den 'Six Sisters' in San Francisco.
Hier und in den kleinen Stadtparks findet man besonders zur Mittagszeit viele Jogger. Zu unserer Überraschung entdecken wir auch einen Fahrradverleih. Unsere generelle Beobachtung (auch in Washington) ist: Entweder du bist fett mit mindestens 30Kilo Übergewicht oder du bist schlank, weil du ständig einem sportivem Image fröhnst.




Ausblick auf die Skyline vom Park aus.

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