Dienstag, 9. April 2013

Florida: Key West -most southern point

Wer sich Florida schonmal in einem Atlas oder auf Google Maps angeschaut hat, weiss, dass der Staat aus einer großen Landzunge besteht. Diese erstreckt sich Richtung Südamerika und endet mit einigen kleinen Inseln, die durch den Overseas Highway miteinander verbunden sind. Mit dem Auto sind wir auch kurz dort vorbei gefahren, haben uns dann aber entschlossen nicht bis zum 'most southern point' auf der letzten Insel, Key West, durchzufahren. Stattdessen haben wir einige Tage später eine Tagestour per Fähre dorthin gemacht.
Doch erst einmal einige Eindrücke aus dem Auto heraus:




Einige Inseln sind so klein, dass man von der Straße aus den 3 Meter breiten Strand sehen kann, und rundum "Meerblick" hat.

Hier haben wir beim Tourismusbüro auf der ersten Insel Key Largo halt gemacht. Bis nach Key West sind es ca. 100 Meilen für die man 2 Stunden Fahrtzeit ansetzen muss. Wie man erkennen kann, ist Tauchen ein beliebter Sport und Zeitvertreib.

Die Fähre benötigt 3 Stunden von Fort Myers bis nach Key West und fährt in einem durch.

Innen gibt es einige Sitzgruppen mit Tischen und Fernseher, aber man kann auch die ganze Zeit draussen sitzen oder stehen.


Im Hafen erblickt man so manches interessantes Schätzchen...


Bis zum Stadtkern sind es circa 1 Km und bis zum Ende mit der 'most southern point'-Markierung ähnlich weit. Wer nicht zu Fuß gehen will, kann sich in allerhand lustige Vehikel setzen, unter anderem in eine Rikscha :)




Natürlich gibt's hier auch Hotels und eventuell sollte man zwecks Entspannung, die Rückfahrt erst für den nächsten Tag buchen...

...allerdings ist der Strand winzig und die Wasserqualität an dieser Stelle unterirdisch (Am Hafen so klar, dass man Fische unterm Steg beobachten kann). Doch Freunde, die im Folgejahr zurückkehrten, konnten auf der gesamten Insel keine bessere Bademöglichkeit finden. O.o

Einige jüngere Personen hat's nicht sonderlich gestört und so wurde zu den Füssen der Touristen ein Betonsteg ausgiebig als Sonnenterasse genutzt.
Die braunen Häufchen auf dem Foto sind Algen bzw. das Zeug was hier im Wasser schwimmt und dementsprechend roch es auch etwas seltsam.

Unterwegs zum Leuchtturm mit Museum sehen wir das schönste Haus in der Stadt...





Wer nicht weiss, WER das ist/war, muss zur Strafe hier rein ;)

Auf der Rückfahrt kann man dann der Sonne beim Schlafen gehen zuschauen. Ein Spektakel, was aufgrund der Äquator nähe leider vergleichsweise schnell vorüber ist, aber einen schönen Abschluss bietet.

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1 Kommentar:

Barbara S. Linke hat gesagt…

Seufz - wie schoen! Zu den Keys haben wir es leider nicht geschafft. Fuer dieses besondere Flair muss man schon einige Meilen per Auto oder Schiff fahren. Cool, dass ihr es in Hemingways Domizil geschafft habt!

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