Donnerstag, 31. Mai 2012

It's Vegas, Baby! - Teil 2

Ankündigung:
Auch wenn ich die Post-Reihe unserer USA-Tour damit kurz unterbreche, will ich euch die Fotos und Geschichten von unserem aktuellsten Trip nicht lange vorenthalten. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir den kleinen Bruch in der Chronologie verzeiht, wenn ich euch in  1-2 Wochen unsere schöne Hauptstadt Berlin näherbringen möchte. 


Jetzt aber erstmal viel Spaß mit Las Vegas!

...Weil es so schön bunt ist, hier nochmal der "neue" Strip bei Nacht.

Ein kleiner Ausschnitt von unserem hauseignem Casino (Mandalay Bay)
 
Überraschend: an den Poker-Tischen war ständig tote Hose. Die Geber taten mir richtig Leid.

Eine Fassade im Hotel Luxor. Das Innere ist ein gigantischer, pyramidaler Raum mit Geschäften in aufwändiger Kulisse, auch wenn es wohl zu den ältesten Hotels am "neuen" Strip gehört. Oben im Bildhintergrund sieht man eine Segmentierung. Dort liegen die Zimmer, die über mehrere Aufzüge erreichbar sind. Nicht nur unsere Ingeneure unter den Mitreisenden sind neugierig, wie das Aufzugssystem funktioniert, doch wir schaffen es nicht bis nach oben, da die Aufzüge nur mit speziellen Karten bedienbar sind, die wir als Nicht-Gäste natürlich nicht besitzen. Das Rätsel muss also mit Hilfe von Wikipedia ergründet werden :)

Was wäre ein Besuch in Vegas, ohne ein Besuch im - Hofbräu-Haus?! 
...Hier gibt man sich unter deutscher Leitung Mühe die bayrische Bierzelt-Stimmung aufkommenzulassen. Auf der Bühne stehen zwei Blechbläser, die zwischen jedem Lied, alle 5 Minuten mit dem selben Spruch das Publikum zum gemeinsamen Anstoßen animiert. Also, mir wurde dieses Spielchen bereits nach geschätzen 15 Minuten zu bunt, aber ich hatte Hunger... Das Essen war geschmacklich okay, doch weder Nürnberger-, noch Bratwurst konnten dem Vorbild aus der Heimat das Wasser reichen.


 Besuch an der alten Hotel-Casino-Meile, die heute über eine Überdachung mit zigtausenden Lichtern verfügt. Auf dieser laufen laut Danny abends Werbespots, "Feuerwerke" oder Konzerte.
Eine der berühmten, feschen Neon-Reklame-Figuren....

und eine der unzähligen Kappellen für Heiratswillige: Armin und ich haben kurz darüber nachgedacht, den Gedanken aber schnell wieder verworfen. Vielleicht nächstes Jahr zum Jubiläum ;)


Dann, nach 3 Tagen in Saus und Braus (Wir haben nebenbei zwei Shopping-Malls unsicher gemacht...) kam die Zeit, in der wir uns von Las Vegas verabschieden mussten, da wir noch soviel mehr auf unserem Trip sehen und machen wollten.
Auf dem Weg nach Los Angeles (wieder einmal eine ca.5 stündige Fahrt) haben wir kurz einen Zwischenstopp in einer echten Geisterstadt eingelegt. Calico in San Bernardino County, California
entstand 1881 als Siedlung an einer Silbermine, doch nur 2 Jahrzehnte später war sie ausgestorben. Wer mehr erfahren will: Es gibt einen interesssanten, englischen Wikipedia-Artikel zur Stadt und ihrer Geschichte bis heute.














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